Wirkung von papimi
Ohne den Körper zu berühren, beeinflusst die induzierte Spannung den Energiehaushalt der Zellen (Mitochondrien). Dieses bewirkt eine Anhebung des Membranpotenzials (Elektroporation). Prinzipiell ist die Wirkung athermisch.
papimi wirkt mithilfe von Elektroporation. Dies ist eine Methode, Zellmembrane vorübergehend permeabel (durchlässig) zu machen, um so die DNA in prokaryotische Zellen (Transformation) oder in eukaryotische Zellen (Transfektion) einzuschleusen.
Eine gesunde funktionierende Körperzelle weist eine Spannung von ca. 70-90 mV. auf. Dieser Wert ist wesentlich für die Vitalität der Zelle. Die Aufgabe der Zelle ist der Austausch von Botenstoffen (z. B. Natrium, Elektrolyte, Mineralien, Nährstoffe, Enzyme, Hormone usw.) zwischen den Zellmembranen (Stoffwechsel).
Sinkt die Spannung bzw. das Zellmembranpotenzial ab, werden die Botenstoffe nur noch bedingt bis gar nicht ausgetauscht. Bei schweren Krankheiten, wie z. B. Krebs, kann die Zellspannung auf bis zu 5 mV herabsinken.